Liebe Leserinnen und Leser,
alle 6 Jahre werden die Vorstände in den Kirchengemeinden der Landeskirche Hannovers neu gewählt. In diesem Monat ist es wieder so weit. Auch im Kirchenkreis Uelzen können Sie als Kirchenmitglied das Leben in Ihrer Kirchengemeinde MITBEWEGEN, indem Sie von Ihrem Stimmrecht Gebrauch machen. Näheres dazu lesen Sie im ersten Rundbrief-Beitrag.
Der März steht noch im Zeichen der Passionszeit, die das kirchliche Leben, die Gottesdienste und Veranstaltungen in unseren Gemeinden in diesen Wochen prägt. Lassen Sie sich herzlich dazu einladen. - Mit dem Ostersonntag (31. März), an dem die Auferstehung Jesu gefeiert wird, bricht neues Leben auf.
Starten Sie behütet in den Frühling!
Ihre Rundbrief-Redaktion
Insgesamt 43.021 Gemeindemitglieder im evangelisch-lutherischen Kirchenkreis Uelzen - das sind alle Wahlberechtigten ab einem Alter von 14 Jahren - haben im Februar Post von der Landeskirche Hannovers erhalten. Inhalt: die Unterlagen zur bevorstehenden Kirchenvorstandswahl.
Nach der letzten Kirchenvorstandswahl im März 2018 hat die Landeskirche Hannovers das Wahlverfahren grundlegend überarbeitet, um das Wahlverfahren für die Wählerinnen und Wähler und die Kirchengemeinden, die für die Wahl verantwortlich sind, zu vereinfachen und den Verwaltungsaufwand deutlich zu verringern. Erstmals wurden allen Wahlberechtigten ohne vorherigen Antrag die Briefwahlunterlagen zugestellt.
Alternativ zur Briefwahl kann die Abstimmung auch online erfolgen - dann aber bereits bis zum 3. März, 24 Uhr. - In den Wahlunterlagen finden sich die dafür nötigen persönlichen Zugangsdaten. - In einigen (nicht in allen) Kirchengemeinden gibt es auch die Möglichkeit, wie gehabt per Urnenwahl abzustimmen.
Landesbischof Ralf Meister sagt zur KV-Wahl: „Alle, die Mitglied in einem Kirchenvorstand sind und alle, die sich erneut oder zum ersten Mal zur Wahl stellen, übernehmen öffentlich Verantwortung für ihre Kirchengemeinde. In einer Zeit, in der sich viele Fragen an unsere Kirche richten, ist das eine Herausforderung. Mein Dank gilt allen, die sich dieser Herausforderung stellen. Ich bitte alle Kirchenmitglieder, die Möglichkeit der Briefwahl, der Online-Wahl oder der Wahl vor Ort zu nutzen. Durch ihre Stimmabgabe stützen sie die künftigen Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher in ihrer Arbeit.“
Das im vergangenen Jahr beschlossene Kirchenkreis-Konzept der regionalen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist nun umgesetzt. Seit Februar 2024 sind alle hierfür konzipierten Stellen besetzt und die eingeführten Diakoninnen und Diakone haben Ihre Arbeit aufgenommen.
Diakonin Julica Boyken arbeitet seit Anfang 2023 im Kinderbereich in der Region Nord. Im Februar 2024 übernahm Diakon Thomas Drechsel dort die Jugendarbeit. - Diakon Ingo Voigt ist in die Region Süd-Ost gewechselt und dort ebenfalls seit Anfang 2023 für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zuständig. - Im September 2023 hat Diakonin Andrea Senge in der Region Mitte die Jugendarbeit übernommen. - Und in der Region West ist seit Oktober 2023 Diakonin Katharina Much tätig.
Begleitet von den regionalen Steuer-Räten - das sind die mit Jugendlichen und KV- Mitgliedern aus den beteiligten Kirchengemeinden besetzten Koordinierungsgremien - wurde die Arbeit in den Regionen geplant und umgesetzt.
Wir freuen uns, dass die regionale Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im gesamten Kirchenkreis nun Fahrt aufnimmt.
(Martin Höft, Kirchenkreisjugendwart)
Während ihrer Frühjahrssitzung am 21. Februar im Gemeindehaus Gerdau befassten sich die Delegierten der Kirchenkreissynode u. a. mit der Forderung der Landeskirche, bis zum Jahresende 2025 einen so genannten „Gebäudebedarfsplan“ für Kirchen aufzustellen. Aufgrund des prognostizierten Rückgangs der landeskirchlichen Finanzmittel und der demografischen Entwicklung könne - so heißt es in einer landeskirchlichen Rundverfügung - die Unterhaltung des vorhandenen Gebäudebestandes künftig nicht mehr im gewohnten Umfang bezuschusst werden. Deshalb sei es kurz- bis mittelfristig unumgänglich, den Gebäudebestand auf das für die künftige kirchliche Arbeit notwendige Maß zu reduzieren. Um dies möglichst systematisch durchzuführen, sollten alle im Kirchenkreis vorhandenen Sakralgebäude (Kirchen und Kapellen) einer von vier Kategorien (A - D) zugeordnet werden, wobei eine vorrangige Bezuschussung der Kosten zukünftig nur noch für Gebäude der obersten Kategorie gewährt werden könne.
In einer Präsentation erläuterte der Gebäudemanager des Kirchenkreises Uelzen, Christoph Paul, den Delegierten, dass die Kirche zwar „steinreich“ sei - dies allerdings nur im Wortsinn, denn die 26 Kirchengemeinden im Kirchenkreis verfügten über insgesamt 45 Sakralgebäude (34 Kirchen und 11 Kapellen, die Friedhofskapellen nicht mitgerechnet). Hinzu kämen u. a. noch Pfarr- und Gemeindehäuser, Wohn- und Verwaltungsgebäude, Kindertagesstätten und weitere Einrichtungen (z. B. die Fabi). - Für alle diese Gebäude zusammen müsse bisher jährlich eine mittlere sechsstellige Summe aufgewendet werden, so Paul. Dabei deckten die Zuweisungen der Landeskirche heute schon nur rund ein Drittel der Kosten. - Die Frage, welche kirchlichen Gebäude in Zukunft noch finanzierbar seien, sei demnach besonders dringend.
Mit der Kategorisierung der Sakralbauten soll sich nun der während der Synodensitzung gebildete Gebäudemanagement-Ausschuss befassen und den Delegierten bis zum Jahresende seine Ergebnisse präsentieren.
Pröpstin Wiebke Vielhauer regte an, auch Pfarr- und Gemeindehäuser erneut in den Blick zu nehmen. Wenn hier mehr eingespart würde als bisher, könnten mehr Kirchgebäude erhalten werden. Das sei vielen Gemeinden besonders wichtig.
Im März zieht die Ev. Familien-Bildungsstätte Uelzen in das neu errichtete Gebäude in die Ringstraße 6 - mitten in der Uelzener Innenstadt.
Der Umzug in die Ringstraße erfolgt in Etappen:
Bis zu den Osterferien finden noch alle Kurse in den Räumen am Bahnhofsweg 12 + 14 statt. Nach den Osterferien starten die Kurse dann in den neuen und barrierefreien Räumen in der Ringstraße 6.
„Es ist Luftalarm. Sie müssen jetzt gehen.“ Gemeinsam mit einem Kamera-Team begleitet Andrij Waskowycz - er ist Büroleiter der Diakonie Katastrophenhilfe in Kyjiw - gerade die Hilfsmaßnahmen der Partnerorganisation „Child Well Being Fund“, als die Sirenen des Luftalarms ertönen.
Luftalarme, Ausharren in Kellern, zerbombte Infrastruktur – das ist nun seit zwei Jahren die Lebensrealität von vielen Menschen in der Ukraine: 17 Millionen sind dringend auf Hilfe angewiesen! Das Video (© Diakonie Katastrophenhilfe) zeigt eindringlich den angsteinflößenden Kriegsalltag.
Auch dank der Unterstützung vieler Spenderinnen und Spender kann die Diakonie Katastrophenhilfe seit Beginn des Angriffskrieges Russlands auf die Ukraine dazu beitragen, den harten Alltag der Menschen vor Ort zu erleichtern - sei es durch Lebensmittel, Wasser, Hygiene-Artikel, sanitäre Anlagen, Unterkünfte, Bargeldhilfen, psychosoziale Hilfe oder medizinische Versorgung.
Die Hilfsorganisation dankt allen, die sie und ihre Partnerorganisationen dabei unterstützen, den Menschen in der Ukraine und denen, die aus ihrer Heimat geflohen sind, zu helfen: „Diese Hilfe ist und bleibt nach wie vor dringend nötig, denn ein Ende des Grauens ist nicht in Sicht. - Bitte bleiben Sie weiterhin an unserer und an der Seite der Menschen in der Ukraine!“
„Du kannst nicht tiefer fallen als in Gottes Hand.“
(Zeile aus einem Lied von Arno Pötzsch)
Wir trauern um Michael Elsner, der mit 63 Jahren unerwartet und viel zu früh am 7. Februar 2024 verstorben ist.
Als Vorstandsmitglied des Lebensraums Diakonie e. V. und Geschäftsführer verschiedener Tochterunternehmen war er unermüdlich, persönlich engagiert und ganz nahbar, für das Gute und für die Menschen unterwegs. Er war einer von denen, die sich in den Dienst und Sinn der Sache stellten und sich nicht als Person wichtiger nahmen. Er war einer, der auch für die ganz kleinen Ideen ein offenes Ohr hatte und diese unterstützte.
Das Eintreten für einen gerechten Ausgleich von Reichtum und die Beseitigung von Armut, für gleiche Chancen der Geschlechter, der Generationen und sozialer Gruppen und Völker waren seine Anliegen. Seine großen Wünsche: Frieden, Wohlstand, die Bewahrung der Schöpfung und die Verwirklichung der Menschenrechte.
Mit seinem Wirken hat er immer wieder die Systemfrage gestellt und versucht kluge Antworten zu finden – politisch, wirtschaftlich und sozial.
Wir sind in Gedanken bei seiner Familie und wünschen seinen Liebsten viel Kraft in der schwierigen Zeit der Trauer.
In einem Interview gefragt, wie zukünftige Generationen an ihn denken sollen, antwortete er: „Mit einem freundlichen Augenzwinkern und Kopfschütteln“. Wir zwinkern deshalb freundlich und sagen ohne Kopfschütteln: Danke für Dein Wirken und Deinen Dienst am Nächsten!
Nachruf des Lebensraums Diakonie e. V.
(www.lebensraum-diakonie.de)
Der Kirchenkreis Uelzen trauert um den ehemaligen Vorsitzenden des Kirchenkreistages Uelzen: Friedhelm Heuer ist am 30. Januar im Alter von 97 Jahren gestorben. - Er war von 1976 bis 1991 Vorsitzender des Kirchenkreistages Uelzen (heute Kirchenkreissynode) und hat in dieser Zeit das kirchliche Leben im Ev.-luth. Kirchenkreis Uelzen mitgeprägt. Auch nach seinem Ausscheiden aus dem Kirchenkreistag war er der Kirche eng verbunden. Der Verstorbene hat mit großem Engagement die Errichtung des Tagestreffs für allein lebende Wohnungslose initiiert und damit vielen Bedürftigen eine verlässliche Bleibe geschaffen. - Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Wir sind mit unseren Gedanken bei seiner Familie.
Pröpstin Wiebke Vielhauer (Kirchenkreisvorstand)
Jürgen Dierks (Vorsitzender der Kirchenkreissynode)
Der Kirchenkreis Uelzen und die Kirchengemeinde Veerßen trauern um Liselotte v. Estorff, die am 24. Februar im Alter von 94 Jahren verstorben ist. - Von 1976 bis 2000 gehörte sie dem Vorstand der Kirchengemeinde Veerßen an, dessen Ehrenmitglied sie wurde. Bis zuletzt blieb sie der Kirchengemeinde verbunden. Von 1991 bis 1995 war sie (als Nachfolgerin von Friedhelm Heuer) Vorsitzende des Kirchenkreistages Uelzen. - Wir vertrauen die Verstorbene der Liebe Gottes an. Er lasse sie schauen, was sie geglaubt hat.
Ev.-luth. Kirchenkreis Uelzen:
Pröpstin Wiebke Vielhauer, Jürgen Dierks (Vorsitzender der Kirchenkreissynode)
Ev.-luth. Kirchengemeinde Veerßen:
Pastorin Dr. Dorothea Mecking, Dieter Waldmann (Kirchenvorstand)
Pastor Johannes Luck von der Kirchenkreissynode bestätigt
In ihrer Frühjahrssitzung am 21. Februar hat die Synode des Kirchenkreises Uelzen die Wahl von Pastor Johannes Luck zum zweiten Stellvertreter von Pröpstin Wiebke Vielhauer bestätigt.
Zuvor war der Seelsorger der Gesamtkirchengemeinde Bevensen-Medingen gemäß der Kirchenkreisordnung vom Pfarrkonvent des Kirchenkreises Uelzen dem Kirchenkreisvorstand zur Wahl in dieses Amt vorgeschlagen worden.
Neben Pastorin Dr. Dorothea Mecking (erste Stellvertreterin) versieht Johannes Luck dieses Amt bei Abwesenheit oder Verhinderung der Amtsinhaberin.
Im Kirchenkreis Uelzen sind neben den hauptamtlichen Pastorinnen und Pastoren auch 29 Lektorinnen und Lektoren und 13 Prädikantinnen und Prädikanten tätig. Sie sind zwischen drei und zehn Mal jährlich ehrenamtlich im Einsatz und gestalten Gottesdienste in ihren eigenen Kirchengemeinden und darüber hinaus. - „Mit ihren Talenten und Einfällen machen LektorInnen und PrädikantInnen unsere Gottesdienstlandschaft bunter“, sagt Pröpstin Wiebke Vielhauer. „Mich freut es sehr, dass so viele Menschen hier bei uns Lust haben, von ihren Erfahrungen mit Gott erzählen. Das ist ein echter Gewinn.“
Beim letzten Treffen der ehrenamtlichen Gottesdienst-GestalterInnen am 23. Februar stellte sich Lektorin Kerstin Mischel als Sprecherin der LektorInnen und PrädikantInnen zur Verfügung. Sie ist nun zusammen mit Pastorin Ann-Kathrin Averbeck, der Beauftragten für diese Arbeit, ansprechbar für aktive und neue LektorInnen und PrädikantInnen. Beide organisieren zwei Mal jährlich Treffen für alle Beteiligten zum Austausch und Input.
Am Palmsonntag, 24. März, werden in Gerdau im Gottesdienst um 9:30 Uhr mit Jens Hinrichs und Dr. Karsten Klaus Dietrich zwei neue Lektoren für ihr Amt eingesegnet.
Wer sich für eine Ausbildung zum Lektor oder eine Weiterbildung zur Prädikantin interessiert, kann sich gerne an Ann-Kathrin Averbeck (ann-kathrin.averbeck@evlka.de) und/oder an Kerstin Mischel (kerstin.mischel@golste.com) wenden. - Entsprechende Kurse können im Michaeliskloster in Hildesheim und hoffentlich bald auch bei uns im Kirchenkreis besucht werden.
Ann-Kathrin Averbeck: „Ich finde es schön, dass sich so viele Ehrenamtliche Zeit nehmen, Gottesdienste vorzubereiten und zu feiern. Gott erwartet kein theologisches Examen, um durch Menschen zu sprechen und andere zu berühren.“
In einem Festgottesdienst in der Lüneburger St.-Johannis-Kirche verabschiedet die Ev.-luth. Landeskirche Hannovers am Sonntag, 3. März, um 14 Uhr Dr. Stephan Schaede, inzwischen Vizepräsident der EKD, aus dem Amt als Regionalbischof für den Sprengel Lüneburg.
Im selben Gottesdienst führt Landesbischof Ralf Meister dessen Nachfolgerin, Pastorin Marianne Gorka, als neue Regionalbischöfin für den Sprengel Lüneburg in ihr Amt ein, das sie bereits seit Anfang Februar ausübt.
Als Leitspruch steht folgender Vers des Propheten Jeremia über dem Gottesdienst:
„Denn ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der Herr: Gedanken des Friedens und nicht des Leides, dass ich euch gebe Zukunft und Hoffnung.“ (Jeremia 29,11)
Über Konfessions- und Ländergrenzen hinweg engagieren sich Frauen beim Weltgebetstag dafür, dass Mädchen und Frauen überall auf der Welt in Frieden, Gerechtigkeit und Würde leben können. So entstand die größte Basisbewegung christlicher Frauen weltweit.
Der Weltgebetstag 2024 wurde von Frauen aus Palästina vorbereitet. Unter dem Motto „… durch das Band des Friedens“ wird er weltweit am 1. März 2024 in unzähligen Gottesdiensten begangen.
Die Kirchengemeinden im Kirchenkreis Uelzen laden am Freitag, 1. März, zu folgenden Gottesdiensten ein:
Altenmedingen, Bienenbüttel, Wichmannsburg: 19 Uhr, Wichmannsburg
Bad Bodenteich: 18 Uhr, Gemeindehaus
Barum-Natendorf / Ebstorf: 19 Uhr, Gemeindehaus in Barum
Eimke: 19 Uhr
Himbergen / Römstedt: 18:30 Uhr in Römstedt
Holdenstedt: 18 Uhr
Lehmke-Wieren: 16:30 Uhr
Molzen / Rätzlingen: 19:30 Uhr
Nettelkamp: 18 Uhr, Gemeindehaus
Oldenstadt: 18 Uhr, Gemeindehaus
Rosche: 19 Uhr
Suhlendorf: 19:15 Uhr, Gemeindehaus
Uelzen, Johannis-und-Georgs-Kirchengemeinde: 18 Uhr, Gemeindezentrum St. Johannis / 19 Uhr, Gemeinderaum, Kirchweyhe
Uelzen, St. Marien / Kath. Pfarrgemeinde: 18 Uhr, Kath. Kirche „Zum göttlichen Erlöser“
Uelzen, St. Petri: 18 Uhr, Friedensgebet zum Weltgebetstag
Wriedel: 19 Uhr
Die Evangelische Jugend des Kirchenkreises Uelzen lädt am Samstag, 2. März, von 14 bis 19 Uhr zur diesjährigen Vollversammlung ins Gemeindezentrum St. Johannis (Uelzen, Hagenskamp 4) ein. - Thematisch geht es um Zugänge zum christlichen Glauben und die Planung und Gestaltung zukünftiger Jugendgottesdienste. Außerdem informiert der Vorstand über die Tätigkeit der verschiedenen Gremien im vergangenen Jahr und bittet alle Anwesenden um Anregungen für die zukünftige Arbeit.
Im Anschluss an die Vollversammlung gibt es ein gemeinsames Abendessen und einen Open-End-Spieleabend. Eingeladen sind Jugendliche aus den Gemeinden des Kirchenkreises und alle die sich für Arbeit mit Kindern und Jugendlichen interessieren.
Der Sonntag Lätare ist in der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers traditionell der „Tag der Posaunenchöre“. In diesem Jahr fällt er auf den 10. März, den Sonntag, an dem auch die Kirchenvorstandswahlen stattfinden.
In vielen Gemeinden - auch im Kirchenkreis Uelzen - wirken an diesem Tag Posaunenchöre bei der Gestaltung von Gottesdiensten mit.
Die Kollekten sind an diesem Tag für die Stiftung Posaunenwerk e. V. bestimmt, welche die Posaunenchor-Arbeit (z. B. bei Bläserwochenenden) unterstützt und insbesondere Initiativen in der Jungbläserarbeit fördert.
Im Kirchenkreis Uelzen sind am „Tag der Posaunenchöre“ u. a. folgende Einsätze geplant (Angaben ohne Gewähr):
Altenmedingen: 9:30 Uhr, Gd. mit Posaunenchor (P. Morié)
Bad Bevensen: 09:30, Gd. in der Dreikönigskirche mit dem Posaunenchor Emmendorf (P. Luck)
Bad Bodenteich: 10:00 Uhr, Gottesdienst mit Posaunenchor (P. Dierßen)
Himbergen: 17:00 Uhr, Gd. mit dem Posaunenchor Römstedt
Wichmannsburg: 11:00: Gd. mit Posaunenchor (P. Morié), anschl. Kirchenkaffee (Weltladen ist geöffnet)
Anm.: Der Posaunenchor Molzen/Rätzlingen feiert den „Tag der Posaunenchöre“ traditionell im Rahmen des Himmelfahrtgottesdienstes (9. Mai) auf dem Hof Stelzer in Masendorf.
Am Sonntag, 10. März, und am Sonntag, 24. März, gestalten Kantorin Annika Köllner und Pastorin Anne Stucke jeweils um 18 Uhr Passionsandachten in der Ebstorfer Klosterkirche.
Es werden Orgelwerke von Johann Sebastian Bach, Dietrich Buxtehude u. a. Komponisten zu hören sein.
Sie sind herzlich eingeladen.
Am Samstag, 16. März, um 16 Uhr findet die nächste Veranstaltung der Männer im Kirchenkreis statt. Es geht im Gemeindehaus in Oldenstadt um Landwirtschaft. Aus erster Hand hören wir von den Herausforderungen und kommen miteinander bei Kaffee, Bier und Kuchen ins Gespräch. (Pastor Lars Neumann, Männerbeauftragter im Kirchenkreis Uelzen)
Am Samstag, 16. März, lädt Dikonin Julica Boyken von 10 bis 16 Uhr zu einem Praxistag im Gemeindehaus Ebstorf ein. Angesprochen sind alle, die Lust haben, mit der Nähmaschine eine biblische Geschichte zu nähen.
Mit „Storybags“ werden Geschichten erzählt. Man krempelt wieder und wieder um. So wird vor den Augen der Kinder das jeweils neue und passende Motiv zu der Geschichte sichtbar - fast als sei es Zauberei.
Wer hat, möge bitte eine eigene Nähmaschine und Utensilien zum Nähen (Rollschneider, Schneideunterlage, …) mitbringen. Wer noch nie eine Nähmaschine bedient hat, ist auch willkommen. Alle Nähschritte werden einzeln erklärt.
Am Sonntag, 17. März, um 17 Uhr gestalten Kreiskantor Erik Matz und Pastorin Iris Junge in der St.-Marien-Kirche Uelzen ein Konzert mit Orgelmusik und Texten zur Passionszeit.
Erik Matz hat dazu Orgelwerke von Johann Sebastian Bach, Max Reger, Louis Vièrne und Charles-Marie Widor zusammengestellt, die er auf der großen Orgel der St.-Marien-Kirche spielen wird.
Zwischen den Orgelwerken liest Pastorin Iris Junge passende Texte aus den Psalmen sowie Evangelien- und Lieder-Texte.
Der Eintritt zu dem Konzert ist frei. Es wird um eine Kollekte gebeten.
An drei Vormittagen während der Osterferien (Mittwoch - Freitag, 20. - 22.03., jew. 8:30 - 12 Uhr) erwartet Kinder zwischen 6 und 10 Jahren im Martin-Luther-Haus Uelzen ein buntes Programm: Bibel-Theater, Spielen, Singen, Basteln, ein gemeinsames Frühstück und vieles mehr.
Niemand kann die Geheimnisse um die beiden Männer aus Emmaus und um den Fremden besser lösen als „Detektiv Pfeife“! Denn er hat zwar wenig Ahnung von den Dingen, aber jede Menge gute Fragen ...
Mit einem spannenden und aktionsreichen Programm wollen sich die Diakoninnen der Regionen Mitte und West mit ihren Teams gemeinsam mit Kindern zwischen 6 und 11 Jahren auf die Suche nach Antworten machen.
Die Hannoversche Bibelgesellschaft e. V. ist eine von fünf Bibelgesellschaften im Bereich der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers. Sie ist ein überkonfessionell und ökumenisch ausgerichteter, eingetragener Verein zu dem Zweck, die Bedeutung der Bibel für Einzelne, Kirche und Gesellschaft durch Bildungsarbeit zu erschließen. Er unterstützt Kirchengemeinden, Einrichtungen und Gruppen.
Im eben erschienenen Halbjahresprogramm der Hannoverschen Bibelgesellschaft e. V. wird zu zwei Online-Veranstaltungen eingeladen, die im März stattfinden bzw. beginnen.
Lektüre der Bergpredigt im Kontext des Matthäusevangeliums
In fünf Schritten die Bergpredigt kennen lernen. Ihren jüdischen Hintergrund. Ihre „Frohe Botschaft“ für uns. Eingeladen sind bibelinteressierte Menschen aus allen Lebensbereichen. Besondere Kenntnisse werden nicht vorausgesetzt. In der 5. Sitzung wird uns der bekannte Neutestamentler Prof. Dr. Klaus Wengst zum Gespräch zur Verfügung stehen.
Kooperationspartner: Ev. Erwachsenenbildung Niedersachsen (EEB) / Stadtakademie Hannover
Teilnahmebeitrag: 20 Euro | Mitglieder frei
Zeit: 4. März bis 16. Mai 2024 (KW 10 - 20)
Leitung: Peter Kuhlmann, Theologe und Autor aus Celle
Gemeinsam die Schrift studieren: In dieser spannenden Veranstaltung tauschen sich die Rabbinerin Dr. Ulrike Offenburg (Hameln) und Hon.-Prof. Dr. Klaus Grünwaldt über ihr je eigenes Verständnis zentraler Texte aus dem ersten Samuelbuch aus.
Kooperationspartner: Verein Begegnung Christen und Juden Niedersachsen (BCJ)
Zeit: 14. März 2024 | 18:00 - 19:30 Uhr
Weitere Informationen finden Sie unter www.bibelgesellschaft-hannover.de
Der nächste Deutsche Evangelische Kirchentag vom 30. April bis zum 4. Mai 2025 findet in Hannover statt. - Die Planung geht aber jetzt schon in in die heiße Phase.
Für Interessierte an Mitwirkungsformaten wie Workshops, Musik, Theater und Tanz, dem Messeformat „Markt der Möglichkeiten“ und dem Straßenfest „Abend der Begegnung“ besteht ab dem 15. März die Möglichkeit, sich über www.kirchentag.de zu bewerben.
Herausgeber: Ev.-luth. Kirchenkreis Uelzen, Pastorenstr. 4, 29525 Uelzen, Tel.: (0581) 5116
Redaktion: Hanns-Martin Fischer (oeffentlichkeitsarbeit@kirche-uelzen.de)
Der nächste Rundbrief erscheint Anfang April 2024.
Wenn Sie Termine oder Infos beisteuern möchten, melden Sie sich per E-Mail bitte bis zum 22.03.2024.
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