Ev. Familien-Bildungsstätte unter neuer Leitung

Nachricht 02. Januar 2025

Zum Jahresbeginn 2025 hat Mischa Helfmann, der neue Leiter der Ev.-Familien-Bildungsstätte Uelzen, seinen Dienst angetreten. Der 54-jährige gebürtige Hesse ist verheiratet und Vater von zwei Kindern im Alter von 25 und 17 Jahren. 

Nach dem Studium der Soziologie in Frankfurt zog er mit seiner Familie nach Hamburg, wo er sich in verschiedenen beruflichen Kontexten mit dem Thema Bildung befasste - von der Arbeit mit Jugendlichen, Auszubildenden und arbeitslosen Menschen über das Thema Bildungsberatung für lebenslanges Lernen bei der Schulbehörde in Hamburg bis zur Arbeit als kirchlicher Flüchtlingsbeauftragter im Kirchenkreis Hamburg-Ost und als Leiter einer Heimvolkshochschule in Niedersachsen.

Seit 2018 lebt Mischa Helfmann nun schon Landkreis Uelzen. In seinem Wohnort Emmendorf verbringt er gerne Zeit mit seiner Familie, unternimmt Spaziergänge und Wanderungen mit dem Hund, trifft sich mit Freunden und kocht gerne, wie er verriet.

„Ich habe mich auf die Fabi-Leitungsstelle beworben, da ich davon überzeugt bin, dass eine fundierte, vielfältige Bildungsarbeit im familiären Kontext von entscheidender Bedeutung ist“, sagt der Nachfolger der bisherigen Leiterin Andrea Zobel und betont damit die Kontinuität der evangelischen Bildungsarbeit vor Ort. Die Unterstützung von Eltern, Kindern und Angehörigen trage maßgeblich dazu bei, die Lebensqualität und die sozialen Rahmenbedingungen für alle Beteiligten zu verbessern, betont er. „Ich möchte die Möglichkeit nutzen, diesen Bereich aktiv mitzugestalten, Angebote zu entwickeln, die auf die Bedürfnisse der Familien vor Ort abgestimmt sind, und dabei eine Kultur des lebenslangen Lernens zu fördern."

Für seinen Start wünscht sich der neue Leiter eine gute Einarbeitung und einen klaren Überblick über die bestehenden Strukturen und Angebote der Fabi. Es sei ihm wichtig, die Bedürfnisse und Erwartungen der Mitarbeitenden und der verschiedenen Zielgruppen zu verstehen und in einen engen Austausch mit anderen relevanten Institutionen und Netzwerken zu treten. Er möchte die bestehenden Angebote der Fabi weiterentwickeln: „Mein Ziel ist es, die Fabi in ihrer Bedeutung und Reichweite weiter zu stärken und innovative Konzepte zu entwickeln, die den Familien in der Region weiterhelfen.“