An der Woltersburger Mühle gab es am 24. September ein besonderes ökumenisches Ereignis: Die Ev.-luth. Landeskirche Hannovers hatte 17 hochrangige internationale Vertreterinnen und Vertreter, die vom 13. bis zum 19. September als Delegierte ihrer Partnerkirchen an der Vollversammlung des Lutherischen Weltbundes (LWB) in Krakau teilgenommen hatten, zu einem Besuch der insgesamt acht landeskirchlichen Friedensorte eingeladen. Zur Auswertung dieser Besuche und zum gemeinsamen Abschluss kamen die Gäste nun in der Woltersburger Mühle zusammen.
Nach einem gemeinsamen Gottesdienst ging es im Gespräch mit den internationalen Delegierten um das Konzept der landeskirchlichen Friedensarbeit und um die Besonderheiten der Friedensorte, welche sich als Bildungseinrichtungen mit Schwerpunkten wie z. B. Nachhaltigkeit, Flucht und Migration oder Erinnerungskultur verstehen. Insofern seien sie „Leuchttürme für das gesellschaftliche Engagement einer Kirche ..., die auch tut, was sie predigt“, sagte Oberkirchenrat Dirk Stelter, der seit kurzem als Vertreter der Landeskirche Hannovers Mitglied im neuen Rat des Lutherischen Weltbundes (LWB) ist.
Auch Uelzens neue Pröpstin Wiebke Vielhauer war zu dem abschließenden Delegierten-Treffen in der Woltersburger Mühle eingeladen, um ein Grußwort des Kirchenkreises an sie zu richten.